Städtepartnerschaft Cuxhaven und Hafnarfjördur

Foto:Schlüsselburg

Das Symbol der Freundschaft

Wunderschöne Nordmanntanne auf dem Weihnachtsmarkt von Hafnarfjördur angeleuchtet Der Weihnachtsbaum, den die Stadt Cuxhaven ihrer Partnerstadt Hafnarfjördur jährlich seit über 30 Jahren schenkt, ist das Symbol der Freundschaft zwischen beiden Städten. Und in diesem Jahr konnte ein wirklich wunderschönes Exemplar einer Nordmanntanne angeleuchtet werden.
Eine kleine nur vierköpfige Delegation aus Cuxhaven war zum Anleuchten des Weihnachtsbaumes nach Hafnarfjördur gereist. "Gerade in Zeiten der Coronavirus-Pandemie ist es wichtig, den Kontakt zu den isländischen Freunden nicht zu verlieren. Natürlich unter Beachtung aller notwendigen Vorsichtsmaßnahmen", betont der Vorsitzende des Vereins "Partnerschaft mit Hafnarfjördur", Wilhelm Eitzen.

So fanden nur zwei offizielle Treffen statt. Eines mit der Bürgermeisterin von Hafnarfjördur, Rosa Gudbjartsdottir, dem für die Partnerschaft und den Weihnachtsmarkt zuständigen Andri Omarsson, dem deutschen Botschafter Dietrich Becker und dem Partnerschaftsvereinsvorsitzenden auf isländischer Seite, Gisli Valdimarsson. Dabei betonte Bürgermeisterin Rosa Gudbjartsdottir die enge Verbindung zwischen Hafnarfjördur und Cuxhaven, die durch den Musikaustausch mit dem Amandus-Abendroth-Gymnasium, die Woche des Sports mit dem TSV Altenwalde und FH Hafnarfjördur sowie zahlreiche andere Aktivitäten ständig mit Leben erfüllt ist.
Auch Botschafter Becker lobte die gelebte Partnerschaft, die ein wunderbares Beispiel für die Freundschaft der beiden Städte ist. Wilhelm Eitzen gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass es irgendwann ja eine neue Normalität geben würde und dann die geplanten Vorhaben der Partnerstädte auch umgesetzt werden könnten. Doch bis dahin gelte es, Vorsicht walten zu lassen.
Auch dem Thorsplan in der Stadtmitte wurde die acht Meter hohe Nordmanntanne aus dem Garten des Spenders Wolfgang Karnikowski dann auch offiziell im Beisein von Kindergartenkindern aus Hafnarfjördur angeleuchtet. Der Weihnachtsmarkt startete wieder normal, wenn auch unter Auflagen. Die Inzidenz auf Island lag zu dem Zeitpunkt bei etwa 300.
Die Lava fließt nicht mehr
Das zweite offizielle Treffen war der Besuch der Baumschule von Hafnarfjördur, wo mit dem dortigen Leiter Steinar Björgvinsson über den Besuch von Junior Rangern aus dem Wattenmeer Besucherzentrum im Herbst nächsten Jahres gesprochen wurde. Hier kamen auch weitere Mitglieder des isländischen Partnerschaftsvereins hinzu. Alle freuten sich über das Wiedersehen und tauschten ihre bisherigen Erfahrungen in der Coronavirus-Zeit aus. Die Cuxhavener besuchten noch den Vulkan Fagradalsfjall, der immer noch aktiv ist, auch wenn im Moment keine Lava fließt. Auch die neue Attraktion Reykjaviks, die Sky Lagoon, wurde genossen, ebenso wie das neue In-Restaurant Sjaland in Gardabaer. Und ein Besuch im Elfengarten von Hafnarfjördur durfte auch nicht fehlen. Dieser war wunderschön beleuchtet und erwies sich als Publikumsmagnet.

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Auf dem Thorsplan in der Mitte von Hafnarfjördur findet der größte isländische Weihnachtsmarkt statt. Und hier steht das Geschenk der Stadt Cuxhaven, eine acht Meter hohe Nordmanntanne. Fotos: Witthohn

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Bürgermeisterin Rosa Gudbjartsdottir, Botschafter Dietrich Becker und die Partnerschaftsvereins-Vorsitzenden Wilhelm Eitzen und Gisli Valdimarsson (von links) beim Anleuchten des Baumes.

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Wilhelm Eitzen hatte für Bürgermeisterin Rosa Gudbjartsdottir ein Geschenk mitgebracht.

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Die Vertreter der Partnerschaftsvereine treffen sich in der Baumschule von Hafnarfjördur. Vierter von rechts der Leiter Steinar Björgvinsson.

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